2005 | Aufgrund des erhöhten Einsatzaufkommens in den vorangegangenen Jahren, musste ein zweites technisch schlagkräftiges Fahrzeug mit Wassertank angeschafft werden. Die Entscheidung fiel ziemlich bald auf ein RLFA mit 2000 Litern Löschwasser und hydraulischem Rettungsgerät für die immer weiter zunehmenden teschnischen Einsätze. Nach einem Ausschreibungsverfahren und Prüfung aller Anbote bekam die Firma Lohr Magirus den Zuschlag als Bestbieter. Nach dem Aufbau und der Auslieferung des Fahrzeuges konnte das neue Rüstlöschfahrzeug-Allrad am 02. Juli 2005 im Zuge eines feierlichen Festaktes und eines 2-Tage Festes eingeweiht werden.
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2000 - 2001 | Für die Koordination des Neubaues wurde innerhalb des Feuerwehrausschusses ein eigener Bauausschuss nominiert. Alle Planungen und Arbeitsschritte wurden mit dem Architekten und dem Generalunternehmer abgesprochen. Somit kann nun die Feuerwehr Unterpremstätten mit Stolz das neue Rüsthaus in Betrieb nehmen. Mit Stolz auch deshalb, weil auch die eigenen Kameraden mehr als 3000 Stunden an Eigenleistungen erbracht haben. Hervorzuheben ist auch, dass trotz der Notsituation durch das Fehlen eines Rüsthauses, die Einsatzfähigkeit der Feuerwehr Unterpremstätten in keiner Weise eingeschränkt war.
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1998 | Die Entwicklung im Einsatzbereich der Feuerwehr Unterpremstätten brachte es mit sich, dass in den letzten Jahren vermehrt auf die weitere Aufrüstung mit technischen Geräten und vor allem auch im Bereich des Atemschutzes darauf zu achten war, dass der Ausbildungs- und Ausrüstungsstand den Anforderungen entsprach.
Vermehrte Einsätze brachten einerseits die Anbindungen an zwei verkehrsträchtige Autobahnen und andererseits die enorme wirtschaftliche Entwicklung mit immer mehr und größeren Betriebsansiedlungen. Dies alles führte letztlich auch dazu, dass bestehende Rüsthaus um- und auszubauen. |
1997 | Nach 22-jähriger Amtszeit, legte HBI Adam Martin seine Funktion zurück und in der Wehrversammlung wurde das neue Führungsgremium gewählt. Kommandant wurde Friedrich Kicker (HBI) und sein Stellvertreter wurde Josef Kelz (OBI), nachdem auch sein Vorgänger Karl Gödl nach 32-jähriger Amtszeit seine Funktion übergab. |
1982 | Um den Anforderungen des Feuerwehralltages gerecht zu werden, mußte der Fuhrpark wiederum erneuert werden. So konnte im Jahr 1982 dann auch ein neues Rüstlöschfahrzeug (RLFA) und ein Kleinlöschfahrzeug (KLF) feierlich in den Dienst gestellt werden.
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1981 | Bereits 1980 wurde mit dem Bau des neuen Rüsthauses am Standort der Schulstraße begonnen. Dieses konnte in nur einjähriger Bauzeit und mit einem Aufwand von ATS 1,6 Millionen und vieler Stunden Eigenleistung dann festlich, anlässlich der 100-Jahrfeier eröffnet werden. |
1975 | Neuer Feuerwehrkommandant wurde Adam Martin. Sein Stellvertreter blieb weiterhin Karl Gödl (seit 1965). |
1965 | Neuer Hauptmann wird Felix Liebminger, der dieses Amt bis 1975 inne hatte. In dieser Zeit wurde der technische Stand der Feuerwehr weiter ausgebaut. Es wurden ein Mannschaftstransportfahrzeug, Ford Transit, und ein Tanklöschfahrzeug, ein Steyr 480 angeschafft. |
1951 | Siebzigjähriges Gründungsfest, gefeiert mit einem Fackelzug und Gartenfest. In den folgenden Jahren wurde der Fuhrpark für damalige Zeiten gut aufgerüstet. So stand bereits ein Autolöschzug Ford V 8, mit eingebauter Pumpe und ein Rüstwagen, Steyr 220 zur Verfügung. |
1949 | Die erste Vorstandswahl nach dem Krieg bestätigte Anton Haas als Hauptmann, sein Stellvertreter wurde Johann Pucher. |
1941 | Nach den ersten Fliegerangriffen auf Graz, erhielt die Feuerschutzpolizei Unterpremstätten ein neues Löschfahrzeug. In den folgenden Jahren bis 1945 befand sich die Feuerwehr Unterpremstätten fast im Dauereinsatz, weil die Bombenabwürfe über Graz, Kalsdorf und Unterpremstätten massiv erfolgten. |
1938 | Machtübernahme durch die Nationalsozialisten in Österreich. Das bedeutete auch für die Feuerwehr einige Veränderungen. Die Feuerwehr hieß in dieser Zeit “Feuerschutzpolizei”. |
1936 | Anschaffung einer Sirene für Unterpremstätten. |
1927 | Innerhalb der Feuerwehr Unterpremstätten wurde eine eigene Rettungsabteilung unter der Leitung von Florian Schnabl und ab 1929 von Josef Spari errichtet. |
1924 | Um 90 Millionen Kronen wird das erste Fahrzeug, eine Motorspritze Marke “Pager” gekauft. Dies wurde mit einer großen Schauübung gefeiert.
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1923 | Neuer Hauptmann wird Franz Kainz. |
Sommer 1921 | Anlässlich des 40-jährigen Gründungsjubiläums fand trotz Geldmangels ein großes Fest statt. Mit einem Fackelzug zog man vom Vereinslokal zur Protektorin Hermine Gräfin Normann-Ehrenfels, wo anschließend im Schloß Premstätten ein Gartenfest mit Tanz abgehalten wurde. |
Dez. 1918 | Kurz nach Kriegsende fand dann wieder eine Hauptversammlung statt. Johann Haas wurde zum Hauptmann gewählt. |
1. Weltkrieg | Während dieser Zeit wurde von der Feuerwehr Unterpremstätten zusätzlich der Verwundetentransport durchgeführt und es kam zur Gründung einer Krankentransportkolonne. In dieser Zeit musste die Feuerwehr auch “Feuerwachdienst bei den internierten Flüchtlingen in Unterpremstätten halten”. |
1911 | In Hautzendorf wird ein eigenes Löschdepot eröffnet, wobei das Protektorenamt ab 1912 die im Schloß Premstätten ansässige Gräfin Hermine Normann-Ehrenfels übernahm. |
1895 | Der Ortsteil Hautzendorf erhält eine eigene Spritze. |
19. Juni 1881 | Bereits bei der ersten Generalversammlung wurde der Ankauf einer Saugspritze beschlossen. |
22. Mai 1881 | Erste Wahl der Führungsgremien. Anton Überbacher wurde zum ersten Feuerwehrkommandanten und Franz Fassolder zum Stellvertreter gewählt. |
13. April 1881 | Mit diesem Datum beschloss der Gemeindeausschuss von Unterpremstätten die Gründung einer freiwilligen Feuerwehr Unterpremstätten.
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